Neuerungen des iPhone 3 GS

Ich habe vor nicht allzu langer Zeit ein iPhone 3GS erhalten und das Gerät privat sowie auch geschäftlich getestet.

Auf den ersten Blick war mir am neuen Mobiltelefon von Apple, dem iPhone 3GS, eigentlich nichts augefallen. Es sieht exakt wie sein knapp einjähriger Vorgänger aus. Selbst das dem Namen angefügte "S" sucht man vergeblich auf dem Gerät, die Aufschrift auf der Rückseite heißt weiterhin schlicht "iPhone".
Dann nach genauer Betrachtung ist mir aber noch etwas äußerliches aufgefallen.
Äußerlich neu ist die Beschichtung des Touchscreens, die wirklich etwas stärker fettabweisend ist als die bisherige, sowie ein leicht verbesserter Stumm-Schalter, der sich in der Hosentasche weniger "von selbst" auf stumm bzw. auf laut schaltet.
Im Inneren des Geräts hat sich mehr getan. Wichtigste Neuerung ist ein leistungsfähigerer Chip, der den alltäglichen Umgang mit dem Gerät noch flinker, noch flüssiger macht und darüber hinaus ein paar neue Software-Tricks ermöglicht, von denen unter anderem die verbesserte Kamera profitiert. Das erwähnte "S" im Namen steht berechtigterweise für mehr "Speed".

Der gefühlte Tempogewinn lässt sich schwer beschreiben, den muss man vielmehr eigenhändig erfahren . Schon nach zwei Tagen hatte ich mich derart daran gewöhnt, dass das bisherige iPhone 3G plötzlich träge wirkte.

Eine andere Neuheit, die ich sehr zu schätzen gelernt habe, ist der integrierte Kompass. Zuerst habe ich mich gefragt wozu ich denn jemals einen Kompass in einem Handy bräuchte. Aber die Antwort habe ich rasch gefunden, als ich geschäftlich unterwegs war. Das iPhone 3G S zeigt mir nicht nur, wo ich bin, sondern es dreht die aktuelle Google-Maps-Karte auf Wunsch so, dass oben auf der Karte nicht einfach Norden ist, sondern jener Richtung entspricht, in die ich gerade blicke. Dieser unscheinbare Trick vereinfachte mir die Orientierung enorm.

Unter den weiteren Neuerungen sticht die Kamera heraus. Mit 3 Megapixeln zählt sie zwar nur zum Mittelfeld unter den Handykameras, doch die Software holt genug aus den Bilddaten heraus. Positiv fallen Makromodus (bis 10 cm) und Autofokus auf, per Fingertipp auf den Bildschirm kann ich festlegen, wo genau das Foto scharf sein soll. Das ist wirklich schon eine tolle und praktische Sache des neuen iPhone 3 GS.
Im großen und Ganzen kann ich also sagen das die Reihe von Neuerungen eine große Wirkung erzielt haben. Ich kann es nur jedem empfehlen der es privat oder auch geschäftlich nutzen möchte!

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